In fast jedem Bereich, in dem Menschen tätig sind, spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Sei es auf der Baustelle, wo es darum geht, dass die Mitarbeiter vor Unfällen geschützt werden, auf dem Fußballplatz, wo der Schiedsrichter die Spieler vor schlimmen Fouls und damit einhergehenden Verletzungen schützen soll. Und auch bei Unternehmen, die mit ihrer WordPress Seite oder ihrem Blog im Internet unterwegs sind, dreht sich alles um die Sicherheit.
Zum einen die Sicherheit der eigenen Webseite, die schließlich dauerhaft online stehen und eine gewisse Stabilität aufweisen soll. Sicherheitslücken oder Fehler in der Programmierung können hier fatale Folgen haben. Denn je größer eine Webseite ist, je bekannter und je mehr Nutzer sich auf dieser Seite bewegen, umso mehr Daten entstehen dem Betreiber dieser Seite daher auch in der Folge. Und auch diese Daten gilt es zu schützen, denn neben dem Verlust von auf der Webseite veröffentlichten Artikeln, stellt der Verlust von Daten Dritter, das schlimmste Szenario dar.
Wenn Nutzer sich in dem Glauben, eine Webseite sei sicher auf dieser anmelden und sich später herausstellt, dass ihre Daten unter Umständen in fremde Hände gefallen sind, dann hat dies zumeist fatale Auswirkungen für den zuständigen Betreiber. Dann hilft höchstens, sich verlorenes Vertrauen wieder zurückzuerobern, weshalb man sich mit Themen, welche die Sicherheit betreffen, stets frühzeitig auseinandersetzen sollte.
Bereits seit seiner ersten Version wird WordPress ständig aktualisiert. Zu früherer Zeit handelte es sich hierbei zumeist um größere, lange zuvor vorbereitete Versionsupdates, die aus dem als Blogging-Tool gestarteten WordPress mit der Zeit ein nahezu vollständiges CMS werden ließen. Heute wird WordPress von Privatpersonen und Unternehmen auf der ganzen Welt verwendet und längst nicht mehr nur zum Schreiben von Blogs. Auch bedingt durch die große Anzahl erhältlicher Themes und Plugins, kann WordPress heute für jede erdenkliche Art von Webseiten genutzt und ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse hin abgestimmt werden.
Mit der Zeit haben sich dadurch bedingt auch die Anforderungen deutlich erhöht, welche die Nutzer in punkto Sicherheit, an die Entwickler von WordPress gestellt haben und stellen. Und nicht nur WordPress selbst, auch die jeweiligen Plugins, die der Anwender installiert hat, wollen ständig aktualisiert werden. Es kann sogar vorkommen, dass Plugins nach einem Update der WordPress Version eine Zeit lang nicht mehr funktionieren, bis diese schließlich von deren Entwicklern für die neue Version angepasst wurden. Und schlussendlich mögen auch käuflich erworbene Themes stets aktualisiert sein, sofern man denn kein eigens Entwickeltes nutzt.
All diese Updates werden erst dadurch nötig, dass sich überall und an nahezu jeder Stelle mit der Zeit Sicherheitslücken auftun oder Fehler entdeckt werden, welche für die Anwender in der Folge zu einer potenziellen Bedrohung werden könnten. Eindringlingen kann auch die Möglichkeit gegeben werden, sich Zugang zu der eigenen Webseite und den Daten hierauf zu verschaffen. Dies wäre in der Folge natürlich für alle Beteiligten und vor allem die unter Umständen sogar Geschädigten eine äußerst unangenehme Situation. Sei es nun für die Entwickler von WordPress, den Entwickler eines Plugins, den Seitenbetreiber oder einen Benutzer, der auf der Seite registriert war und dessen Daten vermutlich abgegriffen wurden.
Aus diesem Grund widmen sowohl die Entwickler von WordPress, als auch die Entwickler von Plugins, einen großen Teil Ihrer Zeit der Suche und Behebung von Fehlern und Sicherheitslücken. Dank der heute, großteils verbreiteten, schnellen Internetverbindungen, sind die Entwickler zudem in der Lage, den Benutzern derartige Updates schnellstmöglich zukommen zu lassen. Wer diese dann nicht installiert, der trägt selbst die Schuld daran, wenn ihm in der Folge Nachteile hierdurch entstehen und seine Webseite einer potenziellen Gefahr ausgesetzt ist. Daher gilt: WordPress updaten, anstatt den Schutz der eigenen Webseite und die Daten der Benutzer darauf aufs Spiel zu setzen.
Das Upgraden von WordPress und den genutzten Plugins, zählt zu den wichtigsten Aufgaben, die ein Webseitenbetreiber stets erledigen sollte, sobald ein Update verfügbar ist. Hält man sämtliche Plugins sowie die eigentliche WordPress Version stets aktuell, so dauert eine Installation in der Regel auch nicht allzu lange, da selten alle Plugins auf einmal aktualisiert werden sollten.
WordPress selbst aktuell zu halten, ist auch von Vorteil für den Anwender selbst, denn neben der Behebung von Sicherheitslücken und anderweitigen Fehlern, finden sich nach der Aktualisierung zumeist auch neue Funktionen in der aktuellen WordPress Version wieder. Zwar kann es nach einem solchen Update durchaus passieren, dass Plugins vereinzelt nicht mehr funktionieren, für Privatanwender dürften sich in diesem Fall jedoch mit Sicherheit passende Alternativen finden lassen. Größere Unternehmen könnten dagegen vorhandene Plugins intern auf die neue WordPress Version anpassen, sollten sie dies zwingend benötigen.
Trotz so mancher kleinerer Schwierigkeiten, die ein WordPress Update mit sich bringt, sollte man dies trotzdem stets sofort installieren. Die Vorteile, welche dies mit sich bringt, wiegen in der Regel die Nachteile sowieso wieder auf und es kommt auch nur noch recht selten vor, dass derart große Updates erscheinen, die dafür sorgen könnten, dass gleich mehrere Plugins nicht mehr funktionieren. Das immer einmal etwas nicht funktionieren kann, liegt, wie immer in der Entwicklung, in der Natur der Sache.
Das Updaten der aktuellen WordPress Version, sowie auch der Plugins ist heute weitaus einfacher als noch zu früherer Zeit. Heute muss hierzu nicht einmal mehr eine Entwickler Webseite besucht werden, sondernUpdates können ganz bequem über das Backend der eigenen WordPress Seite installiert werden. Dort wird sogar stets darüber benachrichtigt, wenn ein neues Update für verfügbar ist. So ist es zum Beispiel fast unmöglich, das neueste WordPress Versions-Update zu verpassen, auf dieses wird nämlich direkt nach dem Einloggen, gleich auf der Startseite des eigenen Backend, hingewiesen.
Um WordPress nun zu upgraden, empfiehlt es sich zuvor sicherheitshalber ein Backup, der letzten lauffähigen Version, zu erstellen, bevor man das Versions-Update startet. Denn solch ein Upgrade kann immer auch schiefgehen, wodurch es zu Fehlern kommen kann, welche die eigene Seite irreparabel schädigen. Mit der Hilfe eines Backups, kann man diese dagegen ganz einfach wieder auf den vorherigen Stand zurücksetzen und das Update erneut versuchen.
Die eigentliche Installation einer neuen WordPress Version geht überraschend einfach und zumeist auch schnell vonstatten. Haben Sie die Installation des Updates erst einmal über einen Klick auf den Button bestätigt, dauert es nur ein paar Sekunden, bis diese startet und höchstens wenige Minuten, oftmals jedoch ebenfalls nur wenige Sekunden, bis das Update abgeschlossen ist. Im Anschluss daran können Sie Ihre Seite wieder wie gewohnt nutzen, lediglich ein paar Features können hinzugekommen sein, die aber in den meisten Fällen auch nur dem Wohl der Seitenbetreiber dienen. Über größere Updates an WordPress, welche weitreichendere Einschnitte mit sich bringen könnten und einige der Plugins in ihrer Funktionalität einschränken könnten, informieren die Entwickler von WordPress die Anwender in der Regel bereits lange im Voraus. Somit haben diese Gelegenheit dazu, sich auf die kommenden Änderungen einzustellen, sofern diese dann schon im Detail bekannt isind. Auch den Entwicklern von Plugins wird normalerweise bereits im Vorfeld einer neuen WordPress Version mitgeteilt, unter welchen Voraussetzungen deren Apps unter der neuen WordPress Version lauffähig sind.
Wie auch die Aktualisierung der WordPress Version, geht auch die Aktualisierung von Plugins erfreulich einfach vonstatten. Auch in diesem Fall wird der Anwender direkt im Backend darüber benachrichtigt, sobald ein Update für eines der verwendeten Plugins verfügbar ist. Danach muss dieser sich nur noch in das Plugin Verzeichnis im WordPress Backend begeben, wo ihm sämtliche verfügbaren Updates zu allen genutzten Plugins ganz übersichtlich in einer Liste angezeigt werden.
Hier kann der Anwender dann schließlich durch einen Klick auf den entsprechenden Link die verfügbaren Updates für das jeweilige Plugin installieren. Wie auch bei dem Update der WordPress Version, dauert die Installation auch hier in der Regel nur einige, wenige Sekunden. Und diese Zeit sollten Anwender auch regelmäßig investieren, um die eigene WordPress Seite und deren Upgrades stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Zu Ihrem eigenen Wohl und zum Schutz der Daten von Dritten, die auf Ihrer Webseite angemeldet sind.
Der Betreiber einer Webseite hat unter anderem stets Sorge dafür zu tragen, dass die Daten der auf seiner Webseite angemeldeten Benutzer, bei ihm in sicheren Händen sind. Durch Nachlässigkeiten im Umgang mit solchen Daten oder Handlungen, welche den Schutz dieser Daten in Gefahr bringen, kann sich der Betreiber einer Webseite im schlimmsten Fall sogar strafbar machen. Daher hat dieser den Schutz dieser Daten, zu jedem Zeitpunkt, zweifelsfrei zu gewährleisten, wenn er von den Nutzern im Rahmen des Angebotes auf seiner Webseite, die Herausgabe dieser Daten verlangt und diese im Anschluss daran speichert.
Während die Betreiber einer Webseite, die allein zur Präsentation erstellt wurde, sich mit einer Zeit, in der diese offline ist, nur schaden, indem die Seite für einen gewissen Zeitraum nicht für neue Interessenten erreichbar ist, haben die Betreiber von Content basierten Webseiten oder Shops nämlich noch ein ganz anderes Problem. Deren Webseiten generieren Umsatz in der Zeit, in der sie online sind. Ist eine solche Webseite einmal für einen längeren Zeitraum nicht erreichbar, wird sich dies im Anschluss daran auch an einem Rückgang der Kundschaft bemerkbar machen, zusätzlich zu neuen Kunden, für welche durch die Downtime eine Registrierung auf der Webseite oder eine anderweitige Nutzung des Angebots, nicht möglich war.
Daher lautet ein weiterer wichtiger Auftrag an Seitenbetreiber, dass diese ihrer Kundschaft ein möglichst fehlerfreies, fortlaufendes Angebot ohne größere Aussetzer gewährleisten. Und das bedeutet eben unter anderem auch, dass man im Falle eines Fehlers auf der Webseite, sogleich ein Backup parat hat, mit dem man die Seite wieder auf den letzten aktuellen Stand, vor dem Auftreten des jeweiligen Fehlers, zurücksetzen kann.